alexander kerlin

Revierpassagen zur Musik in „Die Parallelwelt“

„Die Jagd nach den Parallelen im vermeintlich Paradoxen gipfelt in eine flimmernde, sich im Tempo rasant steigernde Videosequenz, in der die Bilder wie eine entfesselte Flut vorbei rauschen: verdoppelt, vervielfacht, fragmentiert. Verwirrend und betörend zugleich, nicht zuletzt auch durch die Musik von TD Finck von Finckenstein.“ 19. September 2018

Stage and Screen zur Musik in „Das Internat“

„In seiner konsequenten Deindividualisierung und Entmenschlichung, in seinem Spannungsfeld zwischen kaum erträglicher atmosphärischer Verdichtung (bei der die düster-romantischen Klangräume TD Finck von Finckensteins eine wesentliche Rolle spielen) und sperriger Distanziertheit ist Das Internat ein weiterer Schritt auf Ersan Mondtags Weg weg von einem Menschen- und hin zu einem abstrakten Theater der Mechaniken eines fremdbestimmten Lebens. Und vielleicht die kompromissloseste – und als solche am schwersten rezipierbare – Arbeit des jungen Regisseurs.“ 24.06.2018

Theatermusik für Kay Voges


Die Parallelwelt
von Kay Voges, Eva-Verena Müller und Alexander Kerlin
REGIE: Kay Voges
@ Schauspiel Dortmund & Berliner Ensemble
Premiere am 15.09.2018

Originalkomposition/Musikproduktion/Sounddesign/Musiksauswahl/Rekonstruktion/Programmierung

Revierpassagen zur Musik in „Das Internat“

„Und dann wäre da noch die Musik. Oder besser vielleicht der Klangteppich, der dieser Produktion unterlegt ist und der an der düsteren, gruseligen und bedrohlichen Stimmung keinen geringen Anteil hat. (…) Gut, dieser Soundtrack hätte auch manchem alten Edgar-Wallace-Film zur Ehre gereicht und trägt ein bißchen dick auf, manche würden ihn gar kitschig nennen. Doch ergänzt er das optisch-akustische Gesamtkunstwerk hervorragend, das ja so radikal auf Stimmung setzt. T.D. Finck von Finckenstein hat das komponiert, Musiker und Klangtüftler aus Bochum und seit einigen Jahren und in einigen Produktionen für das Theater Dortmund tätig. Und mit Sicherheit jemand, der in seinem künstlerischen Schaffen für weitere Überraschungen gut sein dürfte.“ 11. Februar 2018

Ruhrbarone zur Musik in „Das Internat“

„Das alles unterlegt mit einem durchgehenden Soundtrack von T.D. Finck von Finckenstein, der teilweise von einem Quartett der Dortmunder Philharmoniker eingespielt, teilweise elektronisch erzeugt wurde. Ein anspielungsreiches düsteres Klangband in das immer wieder Versatzstücke aus Klassik bis zu Philipp Glass, aber auch diverse Sounds, die direkt aus Gruselfilmen zu stammen scheinen, eingewoben sind.“ 10. Februar 2018

nachtkritik.de zur Musik in „Das Internat“

„Also malt Mondtag, musikalisch unterstützt von T.D. Finck von Finckenstein, dessen teils minimalistische, teils romantische Kompositionen und Klangkulissen einen düsteren Echoraum des Schreckens und der Paranoia erzeugen, eine Serie von Höllenszenen, die den Visionen eines Hieronymus Bosch in Nichts nachstehen. Ein Albtraum gebiert den nächsten, und so geht es immer weiter.“ 9. Februar 2018

Theatermusik für Ersan Mondtag

Das Internat
Von Ersan Mondtag
mit Texten von Alexander Kerlin und Matthias Seier
REGIE: Ersan Mondtag
@Schauspiel Dortmund
Uraufführung am 09.02.2018

Originalkomposition/Arrangement/Musikproduktion/Sounddesign/Programmierung

(C) Birgit Hupfeld

(C) Birgit Hupfeld

skills

In meiner Arbeit verbinde ich moderne Kompositions- und Musikproduktionstechniken mit bewährten Arbeitsweisen. Dabei ist mir die Verschmelzung von Punk, Pop und Avantgarde ein besonderes Anliegen, denn ich halte nichts von Elfenbeintürmen. Sind ja auch sehr teuer, Türme aus Elfenbein. Und vermutlich verboten.

Häufig liegen zwischen Idee und Realisation meiner Werke nur Stunden, was der Regie im Theater entgegenkommt.
Denn so können am bereits Abend Szenen mit Musik geprobt werden, die am Morgen entstanden sind.

(Ganz recht, neben meinem Laptop steht ein Gartenzwerg, aber links.)

Falls Sie harte Fakten mögen, staunen Sie über meine Kenntnisse:

  • Abschluss (Diplom) von der Folkwang Universität der Künste, Studiengang Elektronische Komposition
  • Instrumente: Gesang, Klavier, Gitarre, Bass, diverse Synthesizer, Laptop
  • Audio-Software: Ableton Live, Pro Tools, Cubase, Max/MSP, Logic Pro, Studio One, Melodyne usw.
  • Audio-Interfaces folgender Hersteller: RME, Universal Audio, Focusrite, Presonus, Waves Soundgrid
  • Notation: Finale, Notion, MuseScore
  • Hardware-Controller von Akai, M-Audio, Ableton, Keith McMillen usw.
  • Sample-Libraries und Audio-Plug-Ins kann ich tatsächlich bedienen

Menschen/Firmen/Kollektive, für die ich gearbeitet habe, sind unter Anderem:

Kay Voges, Adolf Winkelmann, Julia Prechsl, Calle Fuhr, Jörg Buttgereit, Michael Gantenberg, Nils Voges / sputnic – visual arts, Paolo Magelli, Wiebke Rüter, Peng! Kollektiv, Claudia Bauer, Thorsten Bihegue, Alexander Kerlin, Ed. Hauswirth, kainkollektiv, Michael Simon, Zentrum für Politische Schönheit, Fabien Prioville, Patrick Borchers, Martin Brand, Ulli Ostgathe, Ersan Mondtag, WDR 1Live, Fidena, Ruhrfestspiele…

Live-Musik für Kay Voges

hell / ein Augenblick
von Kay Voges mit Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier und den beteiligten Ensemble Mitgliedern
REGIE: Kay Voges
@ Schauspiel Dortmund
Premiere am 11.02.2017

Originalkomposition/Klangkregie/Programmierung/Musikauswahl/Live-Musik

The Return of Das goldene Zeitalter!

From February 27th on Das goldene Zeitalter will be back at Schauspiel Dortmund.
A year after the premiere of the original version, The Return of Das goldene Zeitalter – 100 Wege dem Schicksal das Sorgerecht zu entziehen will again mash up everything you thought you knew about theatre.

Written by: Alexander Kerlin & Kay Voges
Director: Kay Voges
Dramaturgy: Alexander Kerlin
Music/Composition: T.D. Finck von Finckenstein
Video: Daniel Hengst
Livesound: Jan Voges
Stage Design / Clothes: Pia Maria Mackert
Actors: Björn Gabriel, Caroline Hanke, Carlos Lobo, Eva Verena Müller, Uwe Schmieder, Merle Wasmuth

Take a look at the trailer: